Cotten, Ann
Ann Cotten ist eine deutschsprachige Schriftstellerin mit Wurzeln in den USA und Lebensmittelpunkten in Wien, Berlin und Japan. Ihr vielfach preisgekröntes literarisches Werk – u.a. Hugo-Ball-Preis 2017 und Gert-Jonke-Preis 2021 – überspannt Genres von lyrischer Dichtung über Prosa bis hin zu essayistischem und wissenschaftlichem Schreiben.
Als Übersetzerin zwischen Englisch und Deutsch und neuerdings auch aus dem Japanischen hat sie ebenfalls ein substantielles Werk in die Welt gebracht. Seit 2023 gibt sie zusammen mit S. Huber und G. Sulzenbacher die Wiener Zeitschrift Triëdere für Literatur und Theorie heraus. Lehrtätigkeit u.a. Universität Köln, Deutsches Literaturinstitut Leipzig, Nagoya City University.