
Johanna Sebauer
Nincshof
Gespräch, Lesung
Samstag, 11. November
17.30 — 17.55 Uhr
DER STANDARD-Bühne
Messeeintritt
Im Vergessenwerden liegt die Freiheit
Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So die Idee dreier Männer, die sich „die Oblivisten“ nennen und raus wollen aus der hektischen Zeit. Das Dorf soll von der Landkarte verschwinden. Deshalb löschen sie Interneteinträge und halten sich Touristen vom Leib. Über diesen außergewöhnlichen Plan erzählt die gebürtige Wienerin Johanna Sebauer in ihrem wunderbaren Debütroman. Eine Geschichte über das Vergessen und das Erinnern. Über das Leben und seine Irrwitzigkeiten. Übers Heutige und Gestrige. Über die Komik von Landkarten, das Fiktive an der Realität und die Wirklichkeit von Ausgedachtem. Eine Hommage ans Burgenländertum.
Moderation: Ronald Pohl, DER STANDARD
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