Hol dir dein Gratis-Comic am Stand der Österreichischen Akademie der Wissenschaften!
Ob Biodiversität, Medienkompetenz oder Gebirgsforschung: Mit Akademics Genius erwarten dich tolle Geschichten und wissenswerte Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Du willst mithelfen, unsere Welt besser zu machen? Wir haben viele Tipps und Tricks für dich – lass dich überraschen!
„Hanna und der Ruf der Berge“Was machen eigentlich Gebirgsforscher:innen? Wie lange braucht es, bis ein Kaugummi in der freien Natur verrottet? Wie schnell kann eine Alpendohle fliegen? Und was ist das Alpinarium? Mit Akademics Genius tauchst du ein in die Faszination der Berge und erfährst, wie man unsere Natur mit einfachen Maßnahmen schützen kann.
„Die Entdeckung der Filterblase“Warum bekommst du in verschiedenen digitalen Netzwerken sehr ähnliche Informationen zu den immer gleichen Themen? Wie kann man Fake News erkennen und was ist eine Filterblase?…
Herzlich Willkommen auf der Buchmesse! Buchmesse? Was ist das eigentlich? Eine riesige öffentliche Bibliothek, in der sich tausende Bücher für vier Tage in großer Aufmerksamkeit sonnen. Mach mal die Ohren auf und die Augen zu. Hörst Du die vielen Menschen? Ob sie alle über Bücher reden? Die meisten tun das wahrscheinlich!! Die Verlegerinnen und Verleger, die Besucherinnen und Besucher. Und weißt Du, worüber viele von ihnen auch reden? Von einem Buch, das es noch nicht gibt, weil es noch nicht fertiggeschrieben ist. …..
Hol dir dein eigenes unfertiges Exemplar am Stand E04 ab und dann heißt es, die Augen gut aufzumachen und den Spuren zu folgen. Du musst Zeichen lesen, Aufgaben lösen und in Dein kleines Buch schreiben, was fehlt. Und am Schluss? Kommst Du in den Genuss, Dir eine kleine Belohnung abzuholen und Dein Buch am Zielpunkt der Schnitzeljagd in die Bibliothek der Kinder zu stellen, wenn Du möchtest.
Viel Spaß und guten Start in die…
Die Bücherschätze der Antiquare – von Inkunabeln bis zu zeitgenössischer Literatur! Bringen Sie Ihre eigenen Bücherschätze zur kostenlosen Beratung vorbei!
Auf der Buch Wien 24 tritt der Gemeinschaftsstand der Antiquare noch größer als in den Vorjahren auf – und bringt Neuigkeiten im Sortiment mit. Zehn engagierte Kollegen vermitteln in diesem Jahr gemeinsam die Faszination alter Bücher und stehen Besucher:innen und Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Besonders freuen wir uns, dieses Jahr das speziell für Wien interessante Spektrum der Musikbücher und Noten unter Beteiligung eines Antiquariats aus Ungarn neu abzudecken! Nicht nur geschichtliche und historische Werke, sondern auch Werke aus diversen Wissensgebieten – darunter Botanik, Zoologie, Eisenbahnwesen, Koch- und Kinderbücher sowie Kuriosa – stehen zum Schmökern und natürlich auch zum Kauf bereit. Autographen, alte Landkarten, Ansichten sowie Künstler:innengraphiken…
Die WUTBOX verbindet jede Menge Wut mit Politischer Bildung und Literatur. Der Umgang mit Wut auf politische Rahmenbedingungen und unerwünschte Auswirkungen politischer Entscheidungen auf unser alltägliches Leben steht im Zentrum der WUTBOX. Wohin mit unserer Wut? Wie können wir unsere Wut positiv kanalisieren und sie in eine Stärke und Ressource verwandeln?Eine analoge und eine digitale Wutbox lädt Menschen ein, ihre Wut zu formulieren. 2022 wurden Schreibaufträge an Schriftsteller:innen vergeben, um diese Wutreden in Kunst zu transformieren. Ein Projekt von Hermann Niklas und Sapere Aude.
„Sapere Aude – Demokratie vermitteln“ initiiert seit 2009 verschiedenste Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildungsprojekte in Österreich und will damit professionelle und unabhängige Politische Bildungsarbeit stärken. Der Verein zählt mittlerweile zu einem der renommiertesten österreichischen Anbieter:innen in seinem Fachbereich Politische Bildung.…
Vögel sind uns allen bekannt und vertraut. Ob im Garten, im Park auf der Wiese, am Wasser oder im Wald. Sie sind schön zu beobachten, es ist beruhigend ihrem Gesang zu lauschen. Vögel sind oft Protagonisten im Bilderbüchern, wobei der Art ihrer Darstellung, von realistisch bis phantasievoll, keine Grenzen gesetzt sind. „Einfach frei sein und und hoch in die Lüfte aufsteigen“, Vögel haben schon immer die Träume der Menschen angeregt. Die österreichischen Kinderbuch-IllustratorInnen Judith Auer, Helga Bansch, Carola Holland, Monika Maslowska, Winfried Opgenoorth, Willy Puchner, Susanne Riha, Eva Rudofsky, Linda Wolfsgruber und Lisbeth Zwerger und einige mehr, zeigen wie diese Träume mit ganz unterschiedlichen Zeichen- und Maltechniken zu Papier gebracht werden können.
Die Kleine Kinderzeitung und Pausenzeitung lassen kleine und große Besucher:innen in die Welt der Zeitung eintauchen! Warum sind Nachrichten wichtig? Wie entsteht eine Zeitung? Was ist bei einer Recherche zu berücksichtigen? Wie entsteht eine Zeitung? Wie arbeitet eine Redaktion?Am Stand der Kleinen Kinderzeitung und Pausenzeitung werden die Fragen beantwortet und die Zeitung steht allen zur freien Verfügung.
Während der gesamten Messedauer wird es am illustria-Stand für alle Besucher:innen eine Zeichenwand auf abrollbarem Papier geben. Stifte stehen zur Verfügung.
Mit dem 3D-Drucker schnell ein Ersatzteil fürs Ladekabel herstellen, mithilfe von Nähmaschine und Schneideplotter eine Handyhülle gestalten oder mit dem Lasercutter eine leuchtende Uhr bauen? Im roadLAB – dem mobilen Maker*Space des Technischen Museums Wien – können Teilnehmende eigene Ideen mit innovativen Fertigungsgeräten umsetzen und dabei spielerisch digitale Skills erlernen.
Das „roadLAB“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, ist Teil der „DNAustria“-Initiative zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie. Das roadLAB tourt durch ganz Österreich und bietet kostenlose Workshops an, um Jugendliche für digitale Fertigungstechniken zu begeistern.
Es stehen 4 Arbeitsstationen zur Verfügung, pro Station können immer zwei Personen gleichzeitig arbeiten.
„Zdenka Becker, spricht fünf Sprachen, in denen sie auch denkt und träumt. In ihrem Dasein fühlt sie sich als Slowakin, Österreicherin, Europäerin und Weltbürgerin“. So heißt es über die Autorin in der Zeitschrift „morgen“, in der sie seit einigen Jahren die Europakolumne schreibt. In ihren Kolumnen reflektiert Zdenka Becker über das Reisen, vor allem aber über Begegnungen mit interessanten, oftmals andersdenkenden Menschen. Jede Begegnung und jede Reise bringt neue Erfahrungen sowie die Erkenntnis mit sich, dass man auch in der Fremde ein Zuhause finden kann.Der Essayband „An einem anderen Ort“ versammelt nun Zdenka Beckers Kolumnen aus der Zeitschrift „morgen“, aber auch viele andere, bisher unveröffentlichte Reiseberichte. Auf beeindruckende Weise schafft die Autorin sprachliche Bilder, die zutiefst berühren und uns in andere Länder und Wirklichkeiten mitreisen lassen, ganz im Sinne einer Weltbürgerin.
Moderation: Cornelius…
Werden in 20 Jahren in Wien noch Autos fahren – Was denken Sie? Wo und warum ist es in Wien besonders heiß im Sommer – Kennen Sie solche Hotspots? Diskutieren Sie gemeinsam mit dem Team des Klima°Rads vom Verein ScienceCenter-Netzwerk und erfahren Sie, was Sie schon immer einmal zum Thema Klima und Nachhaltigkeit wissen wollten.
Mit Mit Camillo Hitzenberger, Anna Diem und Dorothea Born
Partnerinstitution:
Das Klima°Rad ist eines der vielen Projekte des Vereins ScienceCenter-Netzwerk. Der Verein ist die Kompetenzstelle…
In ihrem Krimi zeichnet die Autorin das Porträt einer Riege junger Politiker, die sich für unbesiegbar hält – bis einer von ihnen zu Fall gebracht wird.
Minister ermordet? Verlobte verreist? Kanzler korrupt? Es ist Kommissarin Alma Oberkoflers erste Woche in Wien und schon hat sie einen toten Politiker am Hals. Max Langwieser, jung, konservativ, aufstrebend, Minister und bester Freund des Kanzlers, hat sich den Kopf an seinem Designerglastisch aufgeschlagen. Tödliches Unglück oder stilechter Mord? Der Fall sorgt selbst im skandalerprobten Österreich für Aufsehen. Petra Hartlieb zeichnet das Porträt einer Riege junger Politiker in Maßanzügen, die sich für unbesiegbar hält – bis einer von ihnen zu Fall gebracht wird. Spannend, humorvoll und so schräg wie die Realität.
Moderation: Imogena Doderer, ORF
Ein bisschen wie Urlaub in Bullerbü. Aber inklusive einer turbulenten Hunde-Freundschaft.
Luna findet den Familienurlaub am See super. Aber dann bringt Pipi, der unerwartete Feriengast, alles durcheinander. Plötzlich finden alle den kleinen weißen Hundewelpen sooo niedlich. Luna spielt nur noch eine Nebenrolle. Eifersüchtig und traurig wandert sie allein durch den Wald. Sollen die doch mit Pipi spielen! Aber irgendwann wird Luna vermisst. Pipi erweist sich als tolle Spürnase – und auch als ein echter Ferienfreund.
Aus dem Dänischen von Friederike Buchinger.
Moderation: Christian Sommer
Dolmetschung: Lærke Leonora Hulsrøj
In Kooperation mit der Dänischen Botschaft in Wien.
Klaus Nüchtern & Daniela Strigl im literarischen Kamingespräch mit der Autorin und Kabarettistin Ulrike Haidacher
Tea for three ist eine Live-Talkshow, in der die Literaturkritikerin und Germanistin Daniela Strigl (Universität Wien) und der Falter-Redakteur und Literaturkritiker Klaus Nüchtern einmal im Monat einen kompetenten und prominenten Gast einladen, um über drei Neuerscheinungen der Belletristik (eine davon stets ein „Klassiker“, sprich: Neuausgabe, bzw. Neu- oder Erstübersetzung) zu diskutieren.
Krisen, Kriege, Klimawandel – sie haben die Welt im Griff. Stefanie Jaksch plädiert dennoch dafür, den Mut nicht zu verlieren. Und fordert radikale Zuversicht in herausfordernden Zeiten.
Die Autorin begibt sich aus diesem Grund auf die Suche nach dem Licht in dunklen Zeiten – und erzählt dabei mit faszinierender Klarheit von der Entdeckung des Feuers, dem Mythos des „hellen Köpfchens“, dem Potenzial der Dunkelheit, von blendender Politik und anderen Schattenseiten. Sie schreibt über Resilienzforschung und den Zusammenhang von psychischer Gesundheit und Licht. Und sie stellt die Frage, deren Antworten wir alle herbeisehnen: Wie schaffen wir es, Zuversicht zu bewahren?
Moderation: Beate Hausbichler, DER STANDARD
Migration ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Neuankömmlinge waren in ihren Ankunftsorten selten willkommen. Daran hat sich bis heute wenig geändert. Auch im Zeitalter der Massenmigration gelten die alten Mechanismen. Oder doch nicht?
Moderation: Florian Baranyi
Gemeinsam mit dem drehbuchFORUM Wien und dem Office Ukraine veranstaltet das BMKÖS zwei Panel Diskussionen, welche die Dynamik der Buchmesse als internationale Plattform nutzen, um das EU-Programm Creative Europe und das Engagement des BMKÖS für ukrainische Künstler:innen zu präsentieren.In dieser vom BMKÖS und dem Office Ukraine veranstalteten Panel Diskussion wird die Publikation der Vernetzungsplattform Office Ukraine präsentiert, in welcher die vielfältigen Aktivitäten von ukrainischen Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vorgestellt werden. Am Panel werden die Schriftstellerin Tanja Maljartschuk, die Kinderbuchautorin Oksana Maslova, der Musiker Roman Trubchaninonv und Georg Schöllhammer vom Office Ukraine, moderiert von Simon Mraz zur Arbeit von ukrainischen Künstler:innen in Österreich diskutieren.
Moderation: Simon Mraz, Office Ukraine
Partner: BMKÖS, Office Ukraine
Jetzt schon ein Standardwerk: eine fesselnde Darstellung der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur zwischen Salzburger Festspielen und Fußballfeierstunden mit dem Wunderteam im Praterstadion.
Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. In Engelbert Dollfuß’ Traumgebilde des „autoritären, christlichen Ständestaates“ wurde ein politisch inkonsequenter Schlingerkurs eingeschlagen, der folglich im „Anschluss“ an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Doch wie sah das Alltags- und Kulturleben zwischen 1933 und 1938 aus? Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzten die liberale Hochkultur und intellektuelle Mahner. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar…
Er hat es wieder getan. Auch in seinem jüngsten Buch sorgt ORF-Chefreporter Fritz Dittlbacher für Aha-Momente. Wieder erzählt er Weltgeschichte in Geschichten.
Wie trug der Steigbügel zur Entwicklung des Feudalismus bei? Was hat die Einführung des Erdäpfelanbaus mit der Industrialisierung zu tun? Und wie haben Kunststoffe die Moderne geprägt? In „Warum Wein einst gesünder als Wasser war und wie Kartoffeln die Welt verändert haben“ unternimmt Fritz Dittlbacher wieder einen Streifzug durch verblüffende Zusammenhänge und zeigt, wie Dinge geschichtsmächtig wurden.
Moderation: Martin Haidinger, Ö1
Der Detektiv auf vier Pfoten löst jeden Fall!
Als Snow und Luki von einem langen Spaziergang heimkommen, finden sie Noah im Vorraum weinend vor. Noah erzählt den beiden, dass sein Ball gestohlen wurde. Snow legt seine weiche Pfote auf Noahs Oberschenkel, tröstet ihn und versichert den Ball schon bald zu finden. Snow läuft los und macht sich auf eine spannende Suche nach dem Fußball. Unterstützung bekommt er dabei von seiner Freundin, der Katze Ice, und dem Vögelchen Air.
Dr. Kolm und Dr. Tekal beantworten alle wesentlichen Fragen rund um eine gesunde vegane Ernährung in allen Lebenslagen. Ohne moralische Bewertung. Evidenzbasiert.
„Wer vegan lebt, dem fehlen doch viele Nährstoffe!“ Das oder ähnliches müssen sich Veganer:innen regelmäßig anhören. Noch dazu, wenn sie sich im Wachstum befinden, für einen Halbmarathon trainieren oder schwanger sind. Für alle, die wirklich wissen wollen, wie eine pflanzenbasierte Ernährung sie optimal mit Nährstoffen versorgt, für den wird „Der Vegan-Doc“ der neue Kompass. Dr. Markus Kolm stützt sich dabei auf die aktuellen wissenschaftlichen Studien zu den Themen Nährstoffbedarfsdeckung und gesundheitliche Vorteile durch pflanzliche Ernährung. Gemeinsam mit Bestsellerautor Dr. Ronny Tekal bringt er nun ein Buch heraus, das alle wesentlichen Fragen rund um eine gesunde vegane Ernährung in allen Lebenslagen beantwortet. Ohne moralische Bewertung. Evidenzbasiert. Auf dem neuesten…
Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden.
Unter den herausragenden Politikern des 20. Jahrhunderts ist Churchill der schillerndste. Er gilt als einer der größten Redner der Geschichte, hat seinen aufwendigen Lebensunterhalt als Schriftsteller und Journalist bestritten und wurde mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er galt in den dreißiger Jahren als politisch erledigt, doch da er unermüdlich vor der Bedrohung durch Deutschland gewarnt hat, wurde er über Nacht Premierminister während deutsche Truppen in Frankreich einmarschierten und war Hitlers härtester Gegner.
Moderation: Stefanie Jaksch
Antisemitische Beleidigungen auf offener Straße, Diskriminierung im Beruf und der Kampf um staatliche Wiedergutmachung: Ruth Wodaks „Alltagsgeschichten“ sammeln Eindrücke und Geschichten.
Antisemitische Beleidigungen, Diskriminierung im Beruf oder der Kampf um Wiedergutmachung: das sind »Alltagsgeschichten« für viele Jüd:innen in Wien.In einer Stadt, wo sich Kosmopolitisches mit Provinziellem vermischt; wo sich viele so wohlfühlen und trotzdem immer vom Auswandern sprechen; wohin viele zurückgekehrt sind, nachdem sie vertrieben worden waren; wo dem Antisemiten Karl Lueger ein großer Platz gewidmet ist, an Sigmund Freud aber nur ein kleiner Park erinnert.Der alltägliche Antisemitismus besitzt auch in Wien eine so lange Tradition, dass er oft gar nicht mehr auffällt. Und genau deshalb soll dieser Band seine Leser:innen zum Nachdenken anregen.
Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment.Das Jahr 2068: Sengende Hitze, überdachte Städte, rationiertes Wasser. Und keine Männer mehr. Eine mysteriöse Seuche hat sie vor Jahrzehnten dahingerafft. Nur künstliche Fortpflanzung sichert den Fortbestand der Menschheit.
Moderation: Ernst A. Grandits, sat
ORF-Anchor Patrick Budgen erweckt den Zentralfriedhof zum Leben: Zentralfriedhofs-Bestatter und Ex-Journalist Alexander Toth macht es sich in einem Sarg bequem, um zumindest kurzzeitig Ruhe zu finden. Da hört er einen Schrei. In einem Mausoleum findet Toth eine zu Tode erschrockene Frau. Die Urne ihres Mannes wurde gestohlen. An deren Stelle liegt ein Teigtascherl. Hat es etwas mit dem Toten zu tun, der ein bekannter Teigtascherl-Fabrikant war?
Moderation: Peter Holeczek, Bestattung Wien
Drei Freunde fragen sich, ob es außerhalb ihres Geheges mehr gibt, als sie zu sehen im Stande sind, und was wohl hinter dem Zaun liegen könnte.
Die drei kleinen Wasserschweine Emmy, Tristan und Raul sind gute Freunde und leben zusammen mit ihrer Herde auf einer Wiese im Zoo. Die drei Freunde fragen sich, ob es außerhalb ihres Geheges mehr gibt, als sie zu sehen im Stande sind und was wohl hinter dem Zaun liegen könnte. Mit Mut, Geschick und etwas Glück gelingt es ihnen, die Absperrung zu überwinden und so das »Mehr« und die Welt um sie herum zu erkunden. Auf ihren nächtlichen Ausflügen lernen sie die benachbarten Tiere kennen und erleben spannende und lustige Abenteuer.
Klimapolitik muss besser werden! Trotz der gefährlichen Erderwärmung ist der Energiemix global und in Europa nach wie vor zu circa 80 Prozent fossil. Wir kommen nicht wirklich voran. Es ist ein Fehler, dem Klimawandel mit immer mehr Regulierungen zu begegnen. Nicht mit Verboten, Verzichtsappellen und staatlichem Mikromanagement, sondern mit der Entfesselung der technologischen Innovation und marktwirtschaftlichen Anreizen werden wir den Klimawandel bremsen. Friedbert Pflüger zeigt aus seiner praktischen Erfahrung einen besseren Weg zu Klimaschutz und einer florierenden Wirtschaft. Ein Muss für jeden, dem das Klima am Herzen liegt und der pragmatische Lösungen sucht.
Moderation: Wolfgang Popp, Ö1
Bad Ischl Salzkammergut ist im Jahr 2024 Kulturhauptstadt Europas. Der preisgekrönte Kulturjournalist Günter Kaindlstorfer ist nicht nur in Ischl geboren, er hat gleich zu zwei Büchern, die zur Kulturhauptstadt erschienen sind, beigetragen, und fürs ORF Fernsehen seine persönliche Bad Ischl-Dokumentation gedreht. Márton Méhes – selbst in mehreren Kulturhauptstädten tätig gewesen – spricht mit ihm zum Ausklang des Kulturjahres über die Vergangenheit, die Zukunft und die Rolle der Kultur für sein Salzkammergut.
Moderation: Márton Méhes
Bestsellerautor Florian Klenk spricht mit dem Gerichtsmediziner Christian Reiter über Leben und Tod. „Man liest das Buch mit angehaltenem Atem und denkt über Leben und Sterben danach anders.“ Daniel KehlmannIst der Totenschädel Beethovens tatsächlich der seine? Wie identifiziert man die Toten des Lauda-Air-Absturzes in Thailand? Wie hat die „Schwarze Witwe“ Elfriede Blauensteiner ihre Männer ins Jenseits befördert? Und was genau hat es mit den K.-o.-Tropfen auf sich?Der Gerichtsmediziner Christian Reiter kennt die Geheimnisse des Todes. In seinem Studierzimmer sammelt er Schädel, Haare, Larven, Mumien und Totenmasken. Als Falter-Chefredakteur Florian Klenk diese Schätze sieht, entdeckt er die Abgründe des Menschen und die Überzeugungskraft der Wissenschaft.
Moderation: Martin Haidinger
Die Veranstaltung “Udo Jürgens. Merci” von Lisbeth Bischoff musste leider abgesagt werden.
Italien by NENI ist eine kulinarische Reise in die schönsten und spannendsten Gegenden, die das Land zu bieten hat. In ihrem neuesten Werk kombiniert Haya Molcho die außergewöhnlichen Aromen der levantinischen Küche mit der unerschöpflichen Vielfalt italienischer Zutaten. Darüber hinaus besucht sie lokale Produzent:innen und Köch:innen, die über die unterschiedlichsten Facetten der italienischen Kochkunst erzählen und uns ihre liebsten Originalrezepte verraten.
Moderation: Roman Kollmer
Ein Hallstatt-Roman mit Schmäh. Dominika Meindl setzt der massentouristisch überrannten Marktgemeinde ein humorvolles literarisches Denkmal.
Die Ärztin Johanna übernimmt nach dessen Tod die väterliche Praxis in der vermeintlichen Idylle des Salzkammerguts. Dort erwarten sie ein Haus voller Erinnerungen, die Schönheit der Bergwelt und die Last des Overtourism, und nicht zuletzt ihre Zwillingsschwester Doris, die Tischlerin, die Hallstatt nie verlassen hat.Der chinesische Strategieberater Ren mit frühkindlicher Österreicherfahrung kehrt ebenfalls zurück – mit dem Auftrag der chinesischen Regierung, sich dieses Hallstatt einmal anzusehen, nach dem die chinesischen Touristen so verrückt sind.Als die Hallstatt-Kopie in China tatsächlich verwirklicht wird, reagieren die Bewohnerinnen und Bewohner des österreichischen Dorfes mit Fassungslosigkeit. Johanna und Doris beschließen, sich das Spiegelbild ihrer Heimat im fernen Asien einmal anzusehen…
Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.
August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu…
Das denken sich sowohl der Mensch Luis, als auch die Elster Pica. Wem gehört der Garten denn nun?
TSCHAKAKAKA! Was ist das für ein furchtbares Geräusch? Luis hatte sich auf einen friedlichen Morgen gefreut, aber die Elster Pica macht seine Pläne kaputt. Dabei ist das doch sein Garten! Schon ist die Laune im Keller, nichts funktioniert mehr und an allem scheint die kleiner Elster Schuld zu sein. Doch auch Pica sieht den Garten als ihr Zuhause an. Traurig fliegt sie davon und muss sich einen neuen Platz suchen. Zuerst genießt Luis die neugewonnene Stille … aber dann holt ihn das schlechte Gewissen ein und er merkt, dass der Garten nicht mehr der gleiche ist. Im pfiffigen Comic-Stil vermitteln Schmidt und Vrba kleine Streitereien und große Freundschaft von Mensch und Tier im Ökosystem Garten.
Mit seiner Sisi hat Thomas Brezina eine Kult-Ermittlerin geschaffen. Die Bestseller-Reihe geht in die nächste Runde: Der vierte Fall der Kaiserin führt ins adelige Ferienparadies Korfu und an den englischen Königshof.
Auf der griechischen Insel Korfu kann Sisi die kaiserlichen Pflichten vergessen und ganz sie selbst sein. Dort lernt sie eine britische Lady kennen, in der sie eine verwandte Seele zu finden glaubt. Kurz darauf wird ihre neue Bekanntschaft tot aufgefunden. Offenbar Selbstmord. Doch stimmt das wirklich? Als Sisi an der Seite ihres Gatten Franz Joseph zu einem Besuch bei Queen Elizabeth eingeladen wird, nutzt sie die Zeit in England für Ermittlungen. Bald wird klar, dass nichts so ist, wie es scheint. Und dass es eine ganz besondere Frau wie Sisi benötigt, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Moderation: Daniela Zeller
eine Veranstaltung in Kooperation mit “Lesen ist…. – Der Morawa Podcast”
Die beiden SchreibART-Autorinnen Anna-Elisabeth Mayer und Ana Marwan sprechen über das Literaturempfehlungsprogramm des Außenministeriums, sowie ihre Lesereisen weltweit.Im Mittelpunkt stehen die beiden Publikationen „schreibART AUSTRIA IV“, der vierte Band der schreibART AUSTRIA-Reihe, sowie „Der Stoff aus dem die Sätze sind“, ein Band, der ausgewählte Reiseberichte von österreichischen Autor:innen in Kulturforen auf der ganzen Welt vereint.Beide Publikationen haben zum Ziel, zeitgenössische österreichische Literatur im Ausland, unter anderem durch die österreichischen Kulturforen und Botschaften, zu fördern.
Moderation: Manfred Müller, Regina Rusz
Partner: BMEIA, ÖGfL
Was macht Ameisen zu den Geheimen Herrscherinnen der Welt? Das und vieles mehr verrät Ihnen die Ameisenforscherin Magdalena Sorger über die Meisterarchitektinnen, sozialen Genies und Überlebenskünstlerinnen, ohne die unser Ökosystem zusammenbrechen würde.
Moderation: Florian Petautschnig, ORF
Das Ö1-Quiz lädt zur traditionellen Live-Runde auf der Buch Wien. Bernhard Fellinger wird den KandidatInnen Rätsel aus den Bereichen Literatur, Musik, Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft zu knacken geben. Auch das Publikum hat die Chance auf einen attraktiven Gewinn. Unter allen BesucherInnen werden Bücher-Gutscheine verlost. Zu Gast ist die Autorin Ljuba Arnautović.
Anmeldung an den Messekassen mit dem Kennwort „Ö1 Quiz“.
Einlass ab 12.15 Uhr.
Bodenschutz ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Politisches und gesellschaftliches Handeln ist dringend erforderlich, um dieses Problem zu lösen. Doch worin besteht das Problem und was läuft schief? Welche Konsequenzen hat der Bodenverbrauch und was ist zu tun?
Gernot Stöglehner, Universitätsprofessor für Raumplanung an der Universität für Bodenkultur Wien, geht diesen Fragen nach, zeigt Lösungswege auf und legt dar, wie Maßnahmen gegen den Bodenverbrauch genutzt werden können, um unser Leben und die Gesellschaft nachhaltiger und zukunftssicherer zu gestalten – und dabei langfristig die Lebensqualität zu verbessern.
Moderation: Katharina Gruber, Ö1
Wir wandern mit Christoph W. Bauer durch Paris und treffen Samuel Beckett, Heinrich Heine und Jacques Prévert.
„Je suis en route …“ So beginnt Christoph W. Bauer jeden seiner Texte, anhand derer wir gemeinsam mit ihm Pariser Straßen durchwandeln, in Cafés verweilen, über Promenaden flanieren und auf Friedhöfen nach vergessenen Namen suchen. Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schlagen in Paris Wurzeln, fließen ineinander. Wie kein anderer erzählt der Autor von dieser Stadt, ihren Plätzen, den Leuten, schlichtweg: dem Leben. Im Prosaband erscheinen Christoph W. Bauers dichte, bildgewaltige Texte, die eine Hommage sind an Paris und seine Menschen.
Moderation: Ernst A. Grandits, 3sat
Toxic Relationship – der Mensch und die Natur zwischen Lovebombing, Grenzenlosigkeit und Zerstörung. Wir haben die Natur kartiert und taxonomiert, wir lieben und vernichten sie zugleich. Eine kritische Reflexion.
Die Autorin Bettina Balàka versteht es, Geschichte, Forschung und literarische Erzählung über ein so weitreichendes Thema wie „Natur und Mensch“ auf beeindruckende Weise zu vereinen. In einer Reihe von Essays arbeitet sie dieses ambivalente Verhältnis auf: subjektiv und wissenschaftlich, historisch und persönlich, gejätet und verwildert, analytisch und experimentell. In „Vom Zähmen, Ausbeuten und Bestaunen“ schreibt Balàka von Überfischung und Meereserforschung, Tierhaltung und Veganismus, Klimakatastrophe und Verehrung – und darüber, dass es nicht nur ein individuelles Umdenken braucht, sondern politische Entscheidungen: für diesen Planeten.
Moderation: Bernadette Redl, DER STANDARD
Seit 100 Jahren bringt das Radio die Welt in unser Wohnzimmer. Es ist Zeit für eine Hommage auf ein (pop)kulturell und politisch unverzichtbares Kultobjekt. Vor 100 Jahren setzte sich ein neuartiges Massenmedium mit erstaunlicher Geschwindigkeit durch und löste weltweit „Ätherwellenfieber“ aus: der Rundfunk mit seinen körperlosen Stimmen, die sich zeitgleich an unendlich viele ferne Einzelpersonen richten und bei ihnen die buntesten Fantasien auslösen. Das Radio wurde zum Taktgeber des modernen Lebens und zum Generator der Poprevolution. Wolfgang Kos erzählt nicht nur als Kulturhistoriker vom Phänomen Radio, sondern auch als begeisterter Radiohörer, der früh zu einem legendären Radiogestalter wurde.
Irene Diwiaks Roman rund um eine fiktive Enkelin des Kronprinzen Rudolf sprüht vor Witz, Biss und Originalität.
Claudia Hendl ist nicht unbedingt glücklich und noch weniger fantasiebegabt – bis eines Tages eine alte, egozentrische Dame in ihr Wirtshaus kommt. Ihr Name ist Johanna Fialla, und nachdem sie Vertrauen zu Claudia gefasst hat, eröffnet sie Unglaubliches: Sie, Johanna, sei in Wahrheit die Enkeltochter Kronprinz Rudolfs. Der habe sich nämlich gar nicht erschossen, sondern sei nur untergetaucht und habe unter falschem Namen eine neue Familie gegründet, dessen Sprössling Johannas Vater gewesen sei. Nach und nach erzählt Johanna ihre Lebensgeschichte, und Claudia, die niemals schriftstellerische Ambitionen gehabt hat, beginnt sie aufzuschreiben. Dabei erfährt sie vielleicht nicht unbedingt historische Fakten – aber sie erkennt, dass ein bisschen Fantasie das Leben erst lebenswert macht.
Moderation: Stefan Gmünder, DER STANDARD
Lauter: „Lauter“ ist eine Liebeserklärung an die Welt. „Lauter“ ist voller Wut und Hoffnung. „Lauter“ ist der Ruf nach mehr, immer noch mehr, und endlich nach Stille.
Leon lebt wie im Rausch, sucht Entgrenzung in der Fremde und probt den Aufstand daheim. Bis er von weither zu spät zurückkommt, als seine Mutter stirbt. Stephan Roiss’ Roman erzählt von der Trauerarbeit eines jungen Mannes, von den Versprechungen des Aufbruchs und der Sehnsucht nach einem gelingenden Leben. „Lauter“ ist eine Liebeserklärung an die Welt, eruptiv und berauschend, klar und präzise. „Ein sprachgewaltiges, atmosphärisch dichtes und, auch das, ein zärtliches Buch mit einem Faible für die Randständigen und das Randständige.“ (Dominik Bloedner, Frankfurter Rundschau)
„Ich wollte ein Buch über ein Land schreiben, es wurde eines über Menschen.“ Für Reisephilosoph Michael Schottenberg heißt es einmal mehr, Unbekanntes zu „erfahren“. Vom Inn bis zum Böhmerwald, vom Sengsengebirge bis ins Salzkammergut braust er auf seiner roten Vespa durch Oberösterreich und staunt über dessen Vielseitigkeit.Ein Buch voller Reiselust und Lebensweisheit: In „Schottis“ Wunderwelt zu blicken, heißt ein Land und seine Bewohner:innen verstehen und lieben zu lernen.
Welches Tier ist das größte der Welt? Welcher der längste Fluss? Und was ist der höchste Berg Österreichs? Beim großen ORF KIDS-Quiz stellt das ORF KIDS-Team euer Wissen auf die Probe.Mit: Lena Grandl-Großmann, Stefan Gruber, Julia Hießberger und Lisa Pinggera
Von der Leichtigkeit eines Wiener Sommers 1914 – und dem drohenden Gewitter des Krieges im Paris der späten 1930er erzählt Jan Koneffke in seinem Roman. Im Zentrum des Geschehens: der geniale, aber menschlich schwierige Schriftsteller Joseph Roth.
Es wird Frühjahr in Wien, und bei der jüdischen Familie des Schuhmachers Fischler wird ein Zimmer zur Untermiete frei. Der neue Mieter ist ein schüchterner, etwas verquerer Student aus Galizien. Sein Name: Joseph Roth. Bald lernen Fanny, die ältere Tochter der Familie, und er sich kennen, und für die beiden beginnt ein verliebter Sommer, der allerdings abrupt endet, als der Erste Weltkrieg ausbricht. Lange Jahre sind die beiden getrennt – bis es Fanny nach abenteuerlicher Flucht aus Wien 1938 nach Paris verschlägt, wo sie den inzwischen berühmten Autor wiedertrifft.
Moderation: Jérôme Jaminet
Im November 2024 sind die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten geschlagen – nach einer der schmutzigsten Wahlauseinandersetzungen aller Zeiten. Und jetzt? In welche Richtung entwickeln sich die USA? Lässt sich die aggressive Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft irgendwie eindämmen? Oder muss erst alles viel, viel schlimmer werden, damit es wieder besser werden kann?
Moderation: Alexandra Föderl-Schmid, SZ
Zwei Freundinnen treffen sich wieder, doch ein Typ namens Volker stellt sich dazwischen. „Malibu Orange“ beschreibt mit schmerzerfülltem Witz den vergeblichen Versuch, eine Kinderfreundschaft wieder aufleben zu lassen.
Stell dir vor, du hast gerade deinen Job gekündigt, ziehst zurück in deinen Heimatort, lebst mit Anfang 30 wieder in deinem alten Kinderzimmer, triffst endlich deine beste Freundin und die kommt nicht allein, sondern mit Volker. Und mit Volker kommen einige Veränderungen, zuerst ist es nur sein selbst gemachtes Granola, das die beste Freundin plötzlich mag, obwohl sie nie Granola mochte, sie wird blasser und dünner, antwortet kaum noch auf Nachrichten, schmeißt das Studium und zieht mit Volker auf einen Bergbauernhof ohne Funknetz. Was würdest du tun?Ulrike Haidacher ist eine Meisterin der Übertreibung, zielgerichtet führt sie ihre Figuren ins Verderben, zerlegt Floskeln und Glaubenssätze. Was ist eigentlich ein gutes Leben und wer…
In jüngster Zeit wird der Idee einer öffentlichen Jobgarantie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das Konzept ist bestechend einfach. Um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, soll der Staat dort, wo der Markt versagt, gute Arbeitsplätze für alle schaffen, die Arbeit suchen.
Die Expert:innenrunde diskutiert die verschiedene Ansätze fortschrittlicher Arbeitsmarktpolitik und beleuchtet die Konzepte kritisch.
In diesem interaktiven Format lernen Teilnehmer:innen, wie sie sich mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Ergebnisse aktueller klimawissenschaftliche Studien einfach zugänglich machen können. Darauf aufbauend, wird anhand von Zukunftsszenarien diskutiert, ob und wenn ja wo und wie sich die eigene Zukunft ändern könnte, was das bedeutet und wie man darauf reagieren kann.
Mit Elisabeth Mayerhofer und Marion Poetz
Partnerinstitutionen:
Das What’s Next Institute begleitet Organisationen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft dabei, sich strukturiert mit der Zukunft zu beschäftigen. Über Co-Creation Ansätze und Futures Thinking unterstützt das What’s Next Institute Menschen, die sich mit ihrer Zukunft und der Zukunft ihrer Organisationen beschäftigen wollen, aber nicht wissen, wie Sie das am besten angehen.
Das Department of Strategy and Innovation der Copenhagen Business School (CBS) in…
Lesung aus dem Band „Wie uns der Krieg verändert“, Interviews mit Augenzeugen von Russlands Krieg gegen die Ukraine.Buchpräsentation und Reflexion über den Krieg in der Ukraine mit der Autorin Olha Volynska sowie dem Übersetzer Harald Fleischmann und dem Herausgeber des Buches, Paul Klingenberg, auf Deutsch (Übersetzung) und Englisch.
Lesung mit anschließender Signierstunde von 15:00 bis 16:00 Uhr am Stand des Außenministeriums.
Dolmetschung: Harald Fleischmann
Moderation: Paul Klingenberg
Partner: BMEIA, OeAD-Kooperationsbüro Lemberg, Ukraine Office Austria
Kostenlose Zeichenaktion für die Besucher:innen: Hier kann man aus Karten mit aufgedruckten bunten Federn wählen. Die Illustratorin, der Illustrator am Zeichentisch macht daraus eine individuelle und signierte Illustration.
Astronaut:in, Fußballer:in, Lehrer:in: Was braucht es eigentlich für diese Berufe?In der Sendung „Hallo was machst du“ taucht ORF KIDS-Reporterin Lena Grandl-Großmann in die verschiedensten Berufswelten ein und packt mit an. Welche Jobs haben ihr besonders Spaß gemacht? Welche waren anstrengend? Welche eklig?
Lena steht euch auf der Kinderbühne Rede und Antwort.
Ein Villenviertel mit Grünflächen bietet ab 1872 dem Wiener Bürgertum ein attraktives neues Wohngebiet – das Währinger und Döblinger Cottage nach einer Idee Heinrich von Ferstels. Bald siedeln sich Familien aus Kunst, Kultur und Wissenschaft, aus Industrie und Wirtschaft an: ein Rennstallbesitzer oder zwei führende Intellektuelle ihrer Zeit, die Schwestern Helene und Elise Richter. Der Tabakimporteur Kiazim Emin Bey, der Industrielle und Radrennfahrer Anton Montor, die Bildhauerin Hanna Gärtner, die Ärztinnen Melanie Adler und Marianne Stein leben hier ebenso wie Anna und Paul Salten. Der Schatten des Nationalsozialismus legt sich jedoch ab 1938 auch über das idyllische Cottageviertel.
Auch in ihrem jüngsten Roman erzählt Ljuba Arnautović in klarer, poetischer Sprache und ohne jede Sentimentalität von sich und ihrer Familie – und von den Verwerfungen eines Jahrhunderts.
Nach „Junischnee“ spannt sich in Ljuba Arnautovićs neuem Roman das Drama des 20. Jahrhunderts Karl kehrt nach zwölf Jahren Gulag mit russischer Ehefrau und zwei Töchtern nach Wien zurück. Von dem, was ihm passiert ist, will man im Nachkriegsösterreich nichts wissen. Den „Russen“ begegnet man bestenfalls mit Misstrauen. So rasch wie nur möglich und mit allen Mitteln muss deshalb der gesellschaftliche Aufstieg gelingen. Karl lässt sich scheiden, heiratet eine junge Medizinstudentin, zieht nach Deutschland, knüpft zweifelhafte Verbindungen nach Moskau – und trennt seine Töchter. Lara und Luna wachsen fortan in verschiedenen Welten auf: die eine in einfachen Verhältnissen bei der Mutter in Wien, die andere beim Vater und seiner neuen bürgerlichen Familie in…
Hymnen. Sakrosankte Identifikationssymbole jeweiliger Bevölkerungen? Aus der Zeit gefallener, pathetischer Schwulst? Wo sie zwischen diesen beiden Polen anzusiedeln sind, welch problematische Schöpfer etliche von ihnen haben und wie damit von offizieller Seite umgegangen wird, untersucht das Buch „O du mein Österreich“.Österreich nennt acht Landes- und eine Bundeshymne sein Eigen. Fünf davon wurden von NS-Parteigängern und/oder radikalen Antisemiten komponiert oder getextet. Zwei weitere erheben territoriale Ansprüche auf längst verlorene Gebiete. Begleiten Sie Christoph Janacs, Ludwig Laher und Gerhard Ruiss durch die Hymnenlandschaft Österreichs voller Abgründe und Flachstellen.
Mit „Der Erzherzog, der den Schwarzmarkt regierte, Matrosen liebte und mein Großvater wurde“ erschien 2021 bereits der dritte Roman der ukrainischen Schriftstellerin und Journalistin Natalka Sniadanko in deutscher Sprache. Bei einer Lesung und einem anschließenden Gespräch beleuchten die Autorin selbst und die Übersetzerin Maria Weissenböck die Geschichte Europas in einem „ungestümen Jahrhundert“ neu.
Aus dem Ukrainischen von Maria Weissenböck.
Moderation: Maria Weissenböck
Partner: BMEIA, Haymon, OeAD-Kooperationsbüro Lemberg, Ukraine Office Austria
Das Dirndl, ein Objekt der Feierlust und des Lifestyles, präsent auch auf dem politisch-populistischen Parkett, Schnellkonsumklamotte auf Volksfesten und Reibebaum kulturkritischer Menschen. Elsbeth Wallnöfer zeichnet die Entwicklung des Dirndls aus dem Geist der Moderne nach und trägt dem wirtschaftshistorischen wie sozialpolitischen Einfluss darauf Rechnung.
Moderation: Günter Kaindlstorfer
Der ORF präsentiert die ORF KIDS-Bestenliste und stellt Bücher vor, die die Jury ausgewählt hat. Fanny Stapf und andere Jurymitglieder werden aus den Büchern vorlesen.Die ORF KIDS-Bestenliste präsentieren Fanny Stapf, Julia Hießberger, Yvonne Lacina-Blaha
Wondavolle Einblicke in das Autorinnen-Dasein und die Welten von Jane S. Wonda: Zum ersten Mal überhaupt ist die mehrfache Spiegel-Bestseller-Autorin auf der Buch Wien und liest aus ihren Büchern. Ihr dürft euch auf viele erinnerungswürdige Momente freuen.
Die POESIEGALERIE ist die wichtigste Online-Plattform für Poesie in Österreich und richtet parallel zur Buch Wien das größte Lyrikfestival des Landes aus. In kurzen Popup-Lesungen erwarten Sie aufregende Einblicke in das schillernde Spektrum der in Österreich schreibenden oder aus Österreich stammenden Dichter:innen. Kommen Sie auch an den Stand der Poesiegalerie, wo sie ein gewichtiger Teil der heuer in Österreich verlegten Poesie zum Reinschmökern erwartet. Mehr Informationen auf www.poesiegalerie.at.
Wie ein konstruktiver Dialog zwischen den Religionen möglich ist, das erkundet Danielle Spera im Gespräch mit dem Imam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Ramazan Demir.
Mit Danielle Spera und Ramazan Demir begegnen sich zwei Persönlichkeiten, die sich besonders passioniert für ihre Religion, aber auch für die Verständigung mit anderen Glaubensrichtungen einsetzen. In ihrem Dialog suchen sie nach dem, was bei aller Unterschiedlichkeit und jahrzehntelangen Spannungen den Frieden zwischen Judentum und Islam fördern könnte: Welche Vorurteile müssen aufgelöst werden, um Gewalt und Diskriminierung abzubauen? Wie leben Jüdinnen und Juden, Musliminnen und Muslime in der heutigen Gesellschaft?Ein aufrichtiges, ebenso ernstes wie versöhnliches Gespräch über Glaubensüberzeugungen, religiöse und kulturelle Traditionen sowie Wege zu einem friedlichen Zusammenleben.
“Ein kluger, vielschichtiger Roman, der traurig-schön davon erzählt, was Familie mit uns macht.” (Caroline Wahl) – Im Guten wie im Nicht-so-Guten.
Als ihre Mutter an Krebs erkrankt und ihr 16-jähriger Sohn ein Schuljahr in England verbringen will, findet Valerie sich zwischen zwei existentiellen Konflikten gefangen: Während sie sich aus der dysfunktionalen Beziehung zur Mutter lösen will, aber nicht darf, muss sie das Kind loslassen, das so viele Jahre ihr Lebensmittelpunkt war, obwohl sie dazu noch nicht bereit ist. Doch jeder Konflikt hat eine Geschichte. Beginnend in der Kindheit von Valeries Großmüttern werden Schlaglichter auf die Vergangenheit geworfen, die sich nach und nach zu einem intergenerationellen Frauenportrait verbinden und die drängende Frage stellen: Kann man der eigenen Familiengeschichte entkommen?Felicitas Prokopetz erzählt eindringlich, klarsichtig und berührend – nicht nur von gesellschaftlichen Zuschreibungen an…
Seit 2011 führt Julian Schutting ein Tagebuch, in dem er seinen Alltag reflektiert. Das Erlebte, Wahrgenommene und Erdachte wird in eine poetische Wirklichkeit gefasst.
Auf seinen „vertrauten Umwegen“ nimmt Julian Schutting seine Leser:innen mit in den Alltag des Dichters, in dem Kunst und Natur eine tägliche Symbiose eingehen, wenn u .a. buchstäblich im Gehen Gedichte entstehen oder Vogelstimmen an den Stadtwanderer dringen.Das Leben – ein Weitergehen und Weiterschreiben: Schutting ist ein unermüdlich Gehender. Zu allen Tages- und Jahreszeiten wird der Witterung getrotzt. Der Stadtflaneur erkundet, wird Augenzeuge einer von ihm täglich neu erfundenen Gegenwart. An den Schreibplatz zurückgekehrt, wartet das Blatt Papier, das beschrieben und datiert werden will.
Moderation: Ronald Pohl, DER STANDARD
Während der erste Trost-Krimi für Servus-TV verfilmt wird, geht der Ermittler auf dem Papier in die nächste Runde. Autor und Journalist Robert Preis entführt Sie in eine Geschichte, die düster und melancholisch, nervenzerreißend und tiefgründig ist.Weihnachten in Graz: Schneeflocken tanzen durch die Luft, Glühweinduft weht durch die Straßen, Sonderermittler Armin Trost ist verliebt – es könnte alles so schön sein. Wäre da nicht ein Serienmörder, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Seine Opfer sind junge Frauen, sein makabres Markenzeichen ist ein Blumenstrauß, den er an den Tatorten hinterlässt. Trost ermittelt undercover und findet sich bald auf einem Höllentrip wieder, der ihm alles abverlangt. Bis er selbst mehr tot als lebendig ist.
Die politische Landschaft Österreichs ist im Umbruch. Die Unzufriedenheit mit den Institutionen wächst, das Vertrauen in die traditionelle Politik sinkt, populistische Bluffer und autoritäre Scharfmacher erfahren enthusiastischen Zuspruch. Worin liegen die Gründe dafür? Muss man sich Sorgen machen? Und was kann man gegen die österreichische(n) Misere(n) tun? Eine Bestandsaufnahme zwei Monate nach der Nationalratswahl.
Die Teilnahme von Karl-Markus Gauß musste leider kurzfristig abgesagt werden.
In diesem Roman ist alles erfunden – oder doch nicht? Der machthungrige Kanzlermacher Frank Fischbach liebt das Spiel mit den Gefühlen und Hoffnungen von Politikern und der Bevölkerung. Als er für seinen Kanzler wieder die Wahl gewinnt, wird ihm der Erfolg schon selbst langweilig. Fischbach lernt die Zivilgesellschaftsikone und erfolgreiche Öko-Unternehmerin Sandra Kern kennen, ihr Geschäftsmodell ist Weltrettung – die zwei in ihrem Businessverständnis grundverschiedenen Workaholics beginnen eine Beziehung.
Das Traummännlein kommt. Wieder.
Ob „Das vergessliche Eichhörnchen“, das Hilfe benötigt, um seine vergrabenen Nüsse wieder zu finden, ob „Klaus, der Clownfisch“, dem eines Tages das Lustig sein abhandenkommt, oder ob „Bernd, die Silbertanne“, die plötzlich einen ungewohnten Duft im Wald wahrnimmt: Christian Hanak präsentiert Geschichten, ganz im Stil der mittlerweile historischen Traummännlein-Erzählungen. Sie laden ein zum Vorlesen, zum selbst lesen, und vor allem zum Eintauchen in eine traumhafte Welt.
In Kooperation mit Radio Wien.
Moderation: Fanny Stapf, ORF
Linda ist fünfzehn und spielt mit dem Gedanken vor ein Auto zu laufen. Doch noch halten zwei Menschen sie davon ab, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen: Ihr einziger Freund Kevin, der daran verzweifelt, dass die Welt am Abgrund steht. Und Hubert, sechsundachtzig Jahre alt, ein Bademeister im Ruhestand, der seine Wohnung kaum mehr verlässt, Karotten toastet und auf seine Frau wartet, die vor sieben Jahren verstorben ist.
Mit eigensinnigem Humor und Geschichten aus dem Schwimmbad versucht Linda, die Erinnerungen des alten Bademeisters wach zu halten – an die Sommer im Strandbad oder die Liebe zu seiner Frau Rosalie. Bis das Schicksal Lindas Pläne durchkreuzt…Ein umwerfender und lebenskluger Roman mit einem ganz eigenen Ton, voller Komik und Melancholie und mit Figuren, die man sofort ins Herz schließt.
Der Strafrichter und Buchautor Helmut Wlasak behandelt auf einzigartig unverblümte, teils schockierende, aber auch humorvolle Weise alle denkbaren, oft verharmlosten Gefahren des Erwachsenwerdens und -seins, insbesondere im Umgang mit Alkohol, Drogen und verschiedenen Süchten. Seine bemerkenswerte Verhandlungsführung in Strafprozessen, verbunden mit dem unbeugsamen Streben nach der Wahrheit, machte ihn über den Gerichtssaal hinaus bekannt. Die Sorgen und Probleme des „kleinen Mannes“ sind ihm aus seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Mitglied der internationalen Vinzenzgemeinschaft ebenso vertraut wie die Strukturen der weltweiten organisierten Kriminalität. Seine Devise lautet: „Glauben Sie mir die Geschichte nicht. Verbringen Sie mit mir einen Tag im Verhandlungssaal des Landesgerichts für Strafsachen – dann sehen Sie die Welt mit anderen Augen!“
Es gibt überhaupt kein Hauptwort, das metaphorisch so ausgebeutet wird wie »das Herz«. Man nimmt sich etwas zu Herzen bis zu den herzlichen Grüßen. Bei so viel Herzlichkeit unter den Menschen ist es kein Wunder, dass diese Überbetonung einem Menschenkenner wie Lichtenberg nicht ans Herz, sondern auf die Nerven geht: „Was sie Herz nennen liegt weit niedriger als der 4. Westenknopf.“ Aber es ist auch kein Wunder, dass das Herz unsere Metaphern(un)ordnung dominiert: Es geht mit dem Herzen um Leben und Tod, das Herz gibt es wirklich: Es steht bei aller metaphorischen Überbeanspruchung auch dem chirurgischen Eingriff, ja sogar der „Herztransplantation“ offen.
Als im November 1918 der Erste Weltkrieg endet, beginnt der schleichende Tod einer der mächtigsten Dynastien Europas. Obwohl das Reich der Habsburger zerbricht, Grenzen neu gezogen werden und die Republik in Österreich ausgerufen wird, lebt die Monarchie weiter in den Herzen derer, die sich ihr zugehörig fühlten. Zentraler Ort für die Beantwortung dieser Fragen ist die „Kaiserstadt” Bad Ischl im Salzkammergut. Sie ist nicht nur Zentrum des k.u.k.-Mythos und der romantisierenden Verklärung, sondern erinnert an fatale Entscheidungen; entschied sich doch Franz Joseph I. ebenda für den Griff zu den Waffen und damit für den Beginn des Ersten Weltkriegs. Wie ging die Geschichte des k.u.k.-Doppelstaates und der Entwicklungen nach 1918, die im Grunde bis heute andauern, weiter? Wie betrachten wir das habsburgische Erbe? Wie steht es um seine Relevanz, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa?
Ursula Poznanski schreibt jedes Jahr ein Buch für Erwachsene und eines für Jugendliche. Jedes ein Bestseller. Die zwei neuesten bringt sie hier mit.
Die BurgEs hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen lassen: Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist…
ScandorDie Wahrheit kann dich reich machen. Die Lüge lässt deine schlimmsten Albträume wahr werden.Es ist eine Challenge der besonderen Art, auf die Philipp und Tessa sich einlassen: Hundert Menschen treten an, um einen einzigartigen, unfehlbaren Lügendetektor zu testen: Scandor. Wer lügt, fliegt aus dem Rennen und muss sich seinen tiefsten Ängsten stellen. Die Person hingegen, die am Ende…
Neue Fälle für den Metzger und die grantige Frau Huber: Krimiautor Thomas Raab ist auf der Buch Wien gleich mit zwei Büchern präsent.
“Peter kommt später. Frau Huber ermittelt. Der dritte Fall”Frühling in Glaubenthal – Da wird nicht nur der Spargel gestochen …Wie froh wäre die alte Huber, wenn jemand käme und erklärte: „April, April! Alles nur ein Scherz!“ Aber stattdessen wird es wieder bitterernst im sonst so beschaulichen Glaubenthal. Ein Mörder treibt sein Unwesen, und das Beuteschema scheint klar: je älter, desto besser. Kurz vor ihrem 75. Geburtstag ist das keine gute Nachricht für die Huberin.Folglich krempelt sie die Ärmel hoch und nimmt die Sache selbst in die Hand. Mit dabei: der fesche Bäckermeister Peter. Was Hannelore gar nicht so lieb ist, denn der „hübsche Pezi“ war ihr nie so ganz geheuer …
“Der Metzger gräbt um”Willibald Adrian schlägt im Kleingarten Wurzeln … und…
Wie lebten Frauen in der Stein- und Bronzezeit? Wie waren die Geschlechterverhältnisse in der Zeit vor Erfindung der Schrift? Bis vor Kurzem beruhten alle Antworten auf diese Fragen mehr oder weniger auf Spekulation. Doch seit DNA-Analysen für die prähistorische Forschung zur Verfügung stehen, hat sich dies geändert. Die schwedische Wissenschaftsjournalistin Karin Bojs führt an die Ausgrabungsorte, analysiert die Funde und sucht nach den Faktoren, die patriarchalische Strukturen begünstigten. Eine spannend geschriebene Entdeckungsreise in die Welt der Archäologie.
Dolmetschung: Mascha Dabić
In Kooperation mit der Schwedischen Botschaft Wien.