Setz, Clemens J.
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren, wo er Mathematik und Germanistik studierte. Heute lebt er als
Übersetzer und freier Schriftsteller in Wien. 2011 wurde er für seinen Erzählband “Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter
Kindes” mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Sein Roman “Indigo” stand auf der Shortlist des
Deutschen Buchpreises 2012 und wurde mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2013
prämiert. 2014 erschien sein erster Gedichtband “Die Vogelstraußtrompete”. Für seinen Roman “Die Stunde zwischen
Frau und Gitarre” erhielt Setz den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2015. Mit “Vereinte Nationen” war Setz 2017 und mit
“Die Abweichungen” 2019 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. 2021 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis
geehrt.